Schon gewusst?
Wissen Sie über die Pflanzenwelt Bescheid? Testen Sie Ihr Wissen in unserem kurzen Pflanzen-Check! Mit unserem Faktentest können Sie Ihr Pflanzenwissen prüfen und möglicherweise den Nutzen der Pflanzen erfahren, bevor sie ihre Bestimmung erfahren. Viel Spaß!
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Warum schenkt man immer eine ungerade Anzahl Blumen?
Diese aus Frankreich stammende Tradition wollte beweisen, dass Blumen nicht nur auf dem Markt erwerblich sind. Am Blumenmarkt wurden Blumen von den Marktfrauen immer in gerader Anzahl verkauft. Davon wollten sich Blumengeschäfte abheben und verkauften Blumen immer in ungerader Anzahl. Dieser Brauch hält sich bis heute – jedoch nur, wenn die Anzahl auf den ersten Blick ersichtlich ist.
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Wieso wird zur Geburt eines Kindes ein Türkranz geschenkt?
Schon in der Antike wurde bei der Geburt eines Kindes ein Kranz an die Türe gehängt, um das schöne Ereignis mitzuteilen. Der Kreis oder Ring – ohne Anfang und Ende schon immer ein Sinnbild des ewig Währenden – ist ein Zeichen des Lebens. In Italien wird bei der Geburt eines Kindes noch heute ein Türkranz geschenkt und auch bei uns wird dieser Brauch immer beliebter.
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Wie und wann entstand der Muttertag?
Schon den Griechen und Römern wurden Feste und Feiern den Müttern gewidmet. Als Begründerin des heutigen Muttertags gilt die Amerikanerin Anna Marie Jarvis. Sie verlieh 1907 mit 500 weißen Nelken der Liebe zur gestorbenen Mutter Ausdruck. In Österreich gilt Marianne Hainisch als Initiatorin des Muttertages und engagierte sich für die Einführung des Muttertags in Österreich, welcher ab 1924 gefeiert wird.
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Woher stammt der Adventkranz?
Vor ungefähr 150 Jahren lebte in Hamburg der evangelische Pfarrer Johann Heinrich Wichern. Er gründete für bettelnde Kinder ein Waisenhaus. Zur Adventzeit versammelten sich allabendlich alle und entzündeten immer eine Kerze, sodass am Weihnachtsabend 24 Kerzen leuchteten. Im nächsten Advent baute der Pfarrer einen großen Kronleuchter, band grüne Tannenzweige darum, sodass gleich alle 24 Kerzen Platz fanden. Die Begeisterung der befreundeten Familien war so groß, dass aus dem großen Leuchter ein grüner Kranz aus Tannengrün mit vier Kerzen wurde – der Adventkranz.
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Über das Christkind
Martin Luther (1483-1546) "erfand" das Christkind ursprünglich. Im Mittelalter wurden Kinder durch den Heiligen Nikolaus am 6. Dezember beschenkt. Die Protestanten lehnten die katholischen Heiligen, auch den Heiligen Nikolaus ab, nicht aber den Brauch des Schenkens am Nikolaustag. Martin Luther ersetzte den Heiligen Nikolaus durch das Christkind, das in der Nacht auf den 25. Dezember Geschenke verteilt.